Karl der Kühne
11. November 1474: Karl der Kühne von Burgund lässt Sinzig plündern
1473 führte ein Konflikt um Mitspracherechte bei Finanz- und Steuerfragen zu einem mehrjährigen Krieg zwischen dem Erzbischof von Köln sowie dem Domkapitel und den Kölner Ständen. Der Erzbischof bat den Herzog Karl von Burgund um Unterstützung, der in der Folge die Städte Linz, Sinzig und Remagen plünderte. Kaiserliche Truppen eroberten Sinzig 1475 zurück, vertrieben den Herzog von Burgund und nahmen den Erzbischof gefangen. Das Ahrtal wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und der Kölner Erzherzog verlor seine dominierende Stellung an das Haus Jüllich-Berg.
Quelle: Sinzig und seine Stadtteile S 73

Karl der Kühne von Burgund
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