1549: Sinzig als wohlhabende Stadt

Die Stadt Sinzig trat 1549 als Geldgeber auf und lieh dem Erzbischof von Köln 8000 Goldgulden. Sinzig scheint Mitte des 16. Jahrhunderts relativ wohlhabend gewesen zu sein.
Ab 1513 lagen die Steuern der Stadt Sinzig bei 160-180 Goldgulden. Es dürften ca. 15 Prozent der städtischen Einnahmen gewesen sein. Das Jahresgehalt des Stadtschreibers, des höchstbezahlten Beamten der Stadt, betrug ca. 20 Goldgulden.

Goldgulden

Goldgulden 12. Jhd. Foto: H. Rehmann